Beachtet werden muss auch, dass die Kehrhäufigkeit bei solchen Heizungsanlagen je nach Bundesland und Verordnung etwa 4mal im Jahr beträgt, wenn die Anlage bis 15 kW ausgelegt ist. Anlagen über 15 kW sind messpflichtig, dafür aber nur 2mal im Jahr zu kehren.
Die Schadstoffemission ist sehr niedrig, ebenso der Ascheanfall, welcher je Tonne verbrannter Pellets unter 5 kg liegt. Es ist jedoch nicht möglich, andere Materialien als Holzpellets für die Verbrennung einzusetzen. Die entstandene Asche, welche u.a. Phosphor und Kalium enthält, kann man sehr gut als Dünger im Garten verwenden - ansonsten gibt man die abgekühlte Asche in den Hausmüll.
Generell kann man Pellets-Heizungen als sicher bezeichnen. In unseren Nachbarländern Österreich und Schweiz, wo das Heizen mit Holz viel verbreiteter ist, laufen solche Anlagen schon seit langem sicher und zuverlässig. Durch mehrere unabhängige Rückbrandschutzeinrichtungen können Brände im Brennstofflager nahezu ausgeschlossen werden. Störungen der Heizungsanlage entstehen nur durch grobe Fahrlässigkeit des Betreibers, denn sie sind einfach zu bedienen und benötigen keine Überwachung.



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