Die älteren Heizkörper mit den Handventilen wurden geöffnet oder geschloßen. Hier gab es immer die Gefahr das sich die Räume zu stark erwärmten oder zu stark auskühlten. Bei einem Thermostatventil kann dies nicht passieren. Sollten Sie das Ventil z.B. auf Stellung 4 geöffnet haben, entspricht dies einer Raumtemperatur von ca. 21°C, das heißt, sobald der Raum auf 21°C erwärmt wurde, schließt das Ventil selbstständig und der Heizkörper kühlt ab. Ebenso natürlich wenn der Raum durch die Sonne oder eine sonstige Fremdenergie erwärmt wurde. Bei Unterschreiten von 20°C öffnet das Ventil dann wieder und der Heizkörper kann wieder Wärme abgeben. Eine jährliche Wartung erhöht die Betriebssicherheit der Heizung. Zudem sparen Sie Energie wenn die Wärmeübertragungsflächen des Ölkessel bzw. der Gastherme sauber sind die Anlage läuft umweltschonender. Jeder Millimeter Schmutzablagerung an den Innenwänden der Heizungen bedeutet ca. 5% mehr Energieverbrauch. Zudem ist eine jährliche Wartung durch den Gesetzgeber vorgeschrieben Selbstverständlich können Sie das. Lassen Sie einfach bei Ihrer Heizung die Umwälzpumpe(n) gegen neue selbsttätig regelnden Pumpe(n) austauschen. So können Sie einfach pro Jahr bis zu € 100 Stromkosten einsparen [Weitere Info] In den Wohnräumen sollte die Raumtemperatur bei ca. 20° C liegen, im Badezimmer bei ca. 22° C und in den Schlafräumen bei 16-18°C. Bedenken Sie auch das jedes Grad das Ihre Raumtemperatur höher ist, ca. 5% mehr an Energie verbraucht wird. Die ideale relative Luftfeuchte sollte immer zwischen 45% und 60% liegen. Am besten Sie messen die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer. Sollten Sie eine zu niedere Luftfeuchtigkeit haben so stellen Sie zum Beispiel einen Luftbefeuchter auf. Wohnräume sollten 3 mal täglich gelüftet werden. Drehen Sie den Heizkörperthermostat zu und öffnen Sie die Fenster ganz. Lassen Sie die Fenster 10 Minuten geöffnet so das eine Querlüftung entsteht. Dies ist wesentlich effektiver und sparsamer wie wenn Sie den ganzen Tag das Fenster gekippt lassen. Noch einfacher und besser lüften Sie mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung. Sie können z.b. mit einer 11 Watt Energiesparlampe eine 60 Watt Glühbirne ersetzen. Wenn man von einer durchschnittlichen Brenndauer von ca. 3 Stunden am Tag ausgeht benötigt eine 60 Watt Glühbirne ca. 65 kW/h pro Jahr, eine 11 Watt Energiesparlampe jedoch nur 12 kW/h pro Jahr. Bei einem Strompreis von 16 Cent pro kW/h, sparen Sie hier ca. 10 € Stromkosten im Jahr [Weitere Info]
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